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Ich bin’s-Blacky


Black is back!

Hi Leute. Da letztens eine Freundin meiner Menschenfrau nachgefragt hat, ob ich meinen Blog noch schreibe, melde ich mich zurück. Danke Line, dass Du mich vermisst!

Ich habe ein gutes Leben hier. Ich kann kommen und gehen, wann ich will – sofern ich die Zweibeiner dazu bekomme, mir die Türen zu öffnen. Klappt soweit! Ich habe mein Revier, das ich kontrollieren muss und glaubt mir: das erfordert meine volle Aufmerksamkeit und kostet mich viel Kraft. Könnt Ihr Menschen Euch gar nicht vorstellen. Ungestörte und erholsame Schläfchen im Haus, bei Tag und Nacht, stellen mich wieder auf meine Pfoten für weitere Aufgaben. In diesen Stunden kann ich keine Störungen gebrauchen – weder von Mensch noch von Tier!

Meistens ist es ruhig hier im Haus, ganz nach meinem Geschmack. Ich bevorzuge es, mit meinen Menschen alleine zu sein. Ich meine, ich habe mir diesen Haushalt nicht ausschließlich deswegen ausgesucht, weil mich das entzückende Katzenmädchen Bella eingeladen hat. Hier habe ich Ruhe gefunden. Gestört wird diese Ruhe von den beiden großen Kerle, die hier ab und an auftauchen und auch schon mal einige Tage und Nächte bleiben – für meinen Geschmack immer viel zu lange. Meine Menschen freuen sich immer, wenn sie da sind. Die beiden sind wohl ihr Nachwuchs, wird doch von Söhnen und meinen Brüdern gesprochen. Wo, bitte schön, sind die Schnurrbarthaare?

Ich vermute, die beiden Menschenjungen mögen mich, wenn auch ich den Umgang mit mir als respektlos bezeichnen möchte. Vor allem der, den sie Max nennen, neigt dazu mich zu schnappen, auf den Rücken zu drehen und mich ungefragt zu streicheln. Offenbar nimmt er meine Krallen nicht ernst! Gut ja, ich gebe zu: er hat sich auch schon richtig um mich gekümmer, gefüttert und so. Also den Dosen- und Türöffner gegeben, als meine beiden Menschen es gewagt haben, für einige Zeit zu verschwinden. Für mich kein Grund, zutraulich zu werden.

Mein Menschenmann hat unlängst eine schlimme Geschichte erzählt, die mich noch immer sehr beunruhigt. Er hatte einen Traum. In diesem Traum habe ich eine junge Katze nach Hause gebracht. Er hatte diesen Traum, wie er sagt, bereits zum zweiten Mal. Was soll das denn? Ich denke nicht im Traum daran, andere Katzen anzuschleppen. Welpen schon mal gar nicht. Unschönes wird berichtet: sie krabbeln auf einem herum, beißen in die Ohren und in den Schwanz und fressen die Näpfe leer. Sollten meine Menschen auf diesen Gedanken kommen – nun, SIE kennen meine Krallen!

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